Katholischer Deutscher Frauenbund
KDFB Zweigverein Schwabhausen e.V.
Wir machen uns stark für Frauen
Gesellschaftspolitisch, kirchlich und sozial engagiert vertreten wir die Interessen von Frauen.

Mit dem Bezirk Dießen auf große Fahrt

Jedes Jahr ein anderes Ziel - 4-Tagesfahrten
Bezirksfahrt 2019 ins Münsterland und Sauerland © Foto: Angela Mayr

Friaul wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt.

Vielleicht wird diese schöne Reise 2021 oder 2022 nachgeholt.

1. Tag 


Anreise über San Daniele nach Friaul. In San Daniele besichtigen Sie eine traditionelle Prosciutteria, und probieren im Anschluss den berühmten San Daniele Schinken. Danach geht es weiter in Ihr Hotel nach Portozoz. Abendessen im Hotel.

2. Tag 


Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Erholung und Genuss. Am Hotel erwartet Sie Ihre Reiseleitung zu einer Panoramaschifffahrt über Izola nach Koper. Hier dürfen Sie sich auf eine gesellige Weinprobe freuen, ehe Sie das Schiff zurück nach Portoroz pringt. Abendessen im Hotel.


3. Tag


Entdecken Sie heute das bezaubernde Friaul! Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre ganztägige Reisleitung zu einem Ausflug nach Triest sowie zum Schloss Miramare. Die Hafenstadt Triest der ehemaligen k.u.k.-Monarchie ist heute eine der wichtigsten Hafenstädte der Adria. Bestaunen Sie den Piazza dell´Unitá, dem Prachtplatz der Stadt an der Uferpromenade, den Canale Grande und den Burghügel San Giusto mit der Kathedrale und der Festung. Am Nachmittag geht es weiter zum Schloss Miramere. Die ehemalige Residenz von Erzherzog Maximilian von Habsburg thront auf einem Felsvorsprung oberhalb des Meeres und überrascht mit einem terrassenförmig angelegten Park und einem grandiosen Ausblick. Schließlich Rückfahrt nach Portoroz ins Hotel. Abendessen im Hotel.


(Busse fahren nicht parallel, Bus 1 beginnt mit Triest, Bus 2 mit Schloss Miramare)


4. Tag 


Nach einem letzten Reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel treten Sie die Heimreise über Udine an, der alten Hauptstadt des Friaul. Sie gilt als die venezianischste unter den Städten des Friaul. Beim Stadtrundgang bewundern Sie den mächtigen Dom mit den Fresken von Tiepolo, den Piazza della Libertà und das stimmungsvolle Marktviertel. Im Anschluss bleibt noch Zeit für eine kurze Mittagspause – ehe Sie die endgültige Heimreise an den Ammersee antreten.


Inklusivleistungen:


 Busfahrt im modernen Reisebus
 3x Übernachtung mit Frühstücksbuffet in einem 4-Sterne Hotel der Life Class Hotels in Portoroz
 3x Abendessen als Buffet im Hotel
 unbegrenzte Nutzung der Thermal bzw. Meerwasserschwimmbäder der LifeClass Hotels & Resorts, Morgengymnastik unter fachlicher Leitung (täglich außer Samstag und Sonntag), Strandeintritt, Animationsprogramm des Hotels, freier Eintritt in das Casino Portorož und Casino Riviera
 Führung durch eine Schinkenfabrik in San Daniele mit Verkostung
 Kurtaxe & Anmeldegebühr Portoroz
 Schifffahrt ab Portoroz über Izola nach Koper mit Reiseleitung
 Weinprobe in Koper
 Ganztägige Reiseleitung für Ausflug Triest mit Schloss Miramare
 Eintritt Schloss Miramare
 2 Std. Stadtführung Udine


 

 

 

 

 

 

 

Bezirksreise 2019 Münsterland & Sauerland

1. Tag - 16. Mai 2019
Anreise ins Sauerland | Paderborn (620 km)

Abfahrt 6.00 Uhr in Schwabhausen. Anreise über Ulm – Würzburg Fulda – Kassel nach Paderborn. Zimmerbezug im Hotel. Vor dem Abendessen geführter Rundgang in Paderborn.

2. Tag - 17. Mai 2019
Münsterland mit Krimi-Tour (140 km)

Frühstück und dann Fahrt durch das Münsterland zum Wasserschloss Nordkirchen, auch "Westfälisches Versailles" genannt. Gelegenheit zum Spaziergang im Park. Weiterfahrt nach Münster. Nach der Mittagspause erleben die Teilnehmerinnen einen Stadtrundgang auf den Spuren der Krimi-Protagonisten Wilsberg oder der Tatort-Ermittler Börne und Thiel. Die Führung "Krimistadt Münster" zeigt aber auch Orte von wahren Kriminalfällen. Die Krimi-Tour dauert 1,5 Stunden. Rückfahrt nach Paderborn und Abendessen im Hotel. 

3. Tag - 18. Mai 2018
Sauerland - Möhnesee - Soest (80 km)

Ganztägiger Ausflug ins Sauerland. Panoramafahrt zum Möhnesee. Bei einer einstündigen Rundfahrt auf dem "Westfälischen Meer"  wird auch die 1913 gebaute Sperrmauer besichtigt. Danach geht es in die alte Hansestadt Soest. Die imposanten Soester Kirchtürme weisen den Auf dem Programm steht der Besuch eines Soesters Brauhauses. Begleitet von einem Braumeister gibt es auch Bier-Kostrorben. Bei der  Altstadtführung fasziniert die Sinfonie in Grünsandstein. Beim Rundgang durch die historische Altstadt wird eine Kirche auch innen besichtigt. Es gibt Zeit zur freien Verfügung und fürs Abendessen ist im Brauhaus reserviert.

4. Tag - 19. Mai 2019
Paderborn – Heimreise (620 km)

Nach dem Frühstück steht die Heimreise auf dem Plan. Ein kurzer Aufenthalt in Fulda bietet sich an. Abendliche Einkehr auf dem Rückweg. 

DIE FAKTEN
Drei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im
Welcome Hotel Paderborn***sup.
Alle Zimmer mit Dusche/WC,Foen, Kosmetikspiegel, Sat-TV, Safe,    Telefon
Zweimal Abendessen im Hotel und ein Abendessen im
Soester Brauhaus (3-Gang-Menü)
Stadtrundgang in Paderborn und Soest, Krimirundgang in Münster
1-stündige Schifffahrt auf dem Möhnesee Soester Brauerei
mit Führung und Verkostung

Termin - Donnerstag, 16. Mai bis Sonntag, 19. Mai 2019
Abfahrtsort - in Schwabhausen wird noch bekannt gegeben.
Rückkehr - 19. Mai 2019, zirka 20 Uhr
Reisekosten - 368 Euro plus MWSt.
EZ-Zuschlag -
57 Euro

Achtung - Der Reisepreis beinhaltet keine Reiserücktrittsversicherung

Bezahlung
Der Reisepreises bis zum 15. März 2019 auf das Konto des KDFB Bezirk Diessen zu zahlen. Bitte Angabe des Zweigvereins und Namen  nicht vergessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

12.-15.7.2018 4-Tagesausflug nach Kärnten

 

4 Tage Kärnten - Bergkulisse & Seenpanorama

Wo der Lindwurm sein Maul aufreisst

Kärnten ist das südlichste Bundesland von Österreich. Sein sprichwörtlicher Charme und seine landschaftlichen Reize sind von den Ostalpen und auch von den umliegenden Ländern geprägt: Von Tirol, vom Salzburger Land, von der Steiermark genauso wie von Italien und Slowenien. Dieser verführerische Mix ist Garant für Lebensfreude und kulturelle Extras. Eine starke Brise davon haben die Frauen vom Frauenbund Bezirk Diessen mit den 14 Zweigvereinen bei ihrer Sommerreise gespürt und genossen.

Mit zwei Bussen sind sie aufgebrochen und haben ihrer hochsommerlich heißen Heimat zwischen Lech und Ammersee den Rücken gekehrt, um neue Eindrücke zu sammeln. Die Erlebniswelten zwischen Hochalpen und Ferien-Seen, zwischen verträumten stillen Winkeln und fröhlicher, urbaner Stadtkultur verzauberten die Tage.

In der Künstlerstadt Gmünd erlebten sie umfassende Präsentation von Schöpferkraft und spürten wie die Kulturinitiative Gmünd die zeitgenössische Kunst mit historischer Bausubstanz verbindet. Allein 120 Veranstaltungen an 260 Kulturtagen im Jahr fördern Kulturarbeit und entwickeln die Region nachhaltig. So ist Gmünd als Künstlerstadt weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt geworden und auch als Musterbeispiel, wie Kulturarbeit zu einer viel beachteten Stadt-Revitalisierung betragen und diese auch in wirtschaftlich schwachen Regionen mit einer starken Wertschöpfung aus dem Kultur-Tourismus fördern kann. Die Frauen haben zahlreiche Ausstellungsorte in der historischen Altstadt erlebt und erfahren, wie Medienkünstler, Maler, Skulpteure, Fotografen, Nature- und Landart-Künstler sowie Designer in unterschiedlichster Form und Ausprägung die Stadt, ihre Menschen und die umliegenden Regionen mit zeitgenössischen Impulsen anregen.

DAS CINDERELLA SCHLOSS
Ein weiterer Reisetag begeisterte die Gesellschaft mit Burgen und Schlössern. Über den Ossiacher See mit dem Stift Ossiach erreichten sie das Gurktal mit dem Dom zu Gurk, der mit einer Führung lockte und – mit dem Gurktaler Alpenkräuterlikör. „Auch das gehört dazu“, lacht Bezirksleiterin Bernadette Lutzenberger, und schwärmt schon von ihrem nächsten Lieblingsobjekt: Auf die Burg Hochosterwitz weisen 14 Tore den Weg ganz nach oben. Die stattliche Burganlage aus dem 14. Jahrhundert wurde im 16. Jahrhundert erneuert und soll das Vorbild für Walt Disneys Cinderella-Schloss gewesen sein.

EIN SCHLOSS AM WÖRTHERSEE
Die nächste Station wieder ein prominenter Ort: Der Wörthersee mit seinem feschen Auftritt – fast wie in der legendären TV-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“ von und mit Traumschiff-Regisseur Otto Retzer und den Lieblingsstars der 1980-er Jahre. Dass sie dann auch noch Udo Jürgens auf der Terrasse am See mit seinen berühmtesten Songs erleben durften, war schon der Hit. „Besser hätten wir es nicht treffen können“, freuen sich die Ausflüglerinnen über die Reminiszenz an den Weltstar, den unvergessenen Sänger und Musiker, der übrigens auch Ehrenbürger der Hauptstadt von Kärnten, der Stadt Klagenfurt ist.

Nach dem Besuch in Velden, erlebten sie dann noch Klagenfurt in voller Schönheit. Vorneweg mit seinem geflügelten Drachen, dem Wappentier, dessen Denkmal auf dem Neuen Platz steht. In der Nähe schmücken Fresken und Reliefs den opulenten Dom, der im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Barock- und Renaissancebauten säumen die engen Gassen rund um den Alten Platz, auf dem sich das leuchtend gelbe Alte Rathaus aus dem 17. Jahrhundert befindet.

Auf dem Heimweg durch das Mölltal, wo immer noch Gold gewaschen wird, und entlang des Nationalparks Hohe Tauern zur Wallfahrtskirche Heiligenblut, verabschiedete sich die Reisegruppe mit einem gigantischen Panoramablick am Großglockner (3.798 Meter) von einem charmanten Reiseland. Damit die schönen Erinnerungen erhalten bleiben, gibt es zauberhafte Fotoblicke unter der Galerie vom 12. bis 15. Juli 2018.

Autor: Bernadette Lutzenberger.

02.08.2018

 

 

 

18.-21. Mai 2017 Bezirksfahrt in den Harz

 

4-Tagesausflug des Frauenbundes Bezirk Dießen vom  18.-21.05.2017

Seit Jahrtausenden sind die Menschen vom Harz verzaubert  und bis heute hat er nichts

von seiner Magie verloren. Sagenumwobene Höhlen, die mystische Welt der Hexen, tiefe Wälder und Schluchten , klare Flüsse und  Seen prägen diese Landschaft.

Der 4-Taggesausflug des Frauenbundes, Bezirk Dießen führte in diese Region Deutschlands.

2 vollbesetzte Busse machten sich auf den Weg dorthin. Bad Harzburg das Domizil.

Von dort aus wurden die Ausflüge der nächsten 2 Tage, unter sachkundiger Führung eines

Reiseführers,  in die Umgebung unternommen. Nach der Ankunft in

 

Bad Harzburg

ein Stadtrundgang. Um 1900 zählte Bad Harzburg zu den renommiertesten und größten Kurorten Deutschlands. Auch heute sind noch  viele imposante Gebäude aus den Glanzzeiten der Bäder- und Kurarchitektur zu finden. Das anerkannte Soleheilbad bietet seinen Gästen jede Menge Möglichkeiten den Aufenthalt zu genießen. Für die Motoradbiker ein Eldorado. 

Die weiteren Ausflüge der nächsten 2 Tage:

 

Wernigerode

bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern beseht zum größten Teil aus nieder-

sächsischen Fachwerkhäuser, Museen, ein Schloß, das Rathaus ein prächtiger Fachwerkbau

um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.

 

Okertalsperre

Der Okerstausee mit einer Staumauer von 75 m Höhe und 260 m Länge, gespeist vom

Fluß Oker,  der bei Hochwasser immer wieder Gefahr für die Ortschaften im Okertal darstellt,

bannte diese Gefahr durch diese Talsperre.

 

Quedlingburg

Eine geschichtsträchtige Stadt. Bereits im Jahre  994 erhielt der Ort das Stadtrecht.

Die wichtigste Pfalz Heinrich des I.  Seit 1994 Unesco-Weltkulturerbe. In der historischen  Altstadt, finden sich verwinkelte Gassen und kleine Plätze und gut 2000 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance- Rathaus mit der Rolandstatue. Am Schlossberg die romanische Stiftskirche.  

 

Thale – Hexenplatz

in der Nähe von Thale befindet sich auf 450 Metern über dem Meeresspiegel einer der wohl sagenumwobensten Bergplateaus im östlichen Harz: dem Hexentanzplatz. Der Mythos dieser Felsklippe besagt, dass sich hier seit jeher die Hexen des Harzes in der letzten Nacht des Aprils – der Walpurgisnacht – zusammenfinden, um ein gespenstisches Ritual zu feiern. Hier versammeln sich die Hexen, um danach gemeinsam zum Brocken aufzubrechen, wo sie dann um das lodernde Hexenfeuer tanzen und um die Hand des Teufels anhalten. Von diesem mystischen Ort in unmittelbarer Nähe von Thale eröffnet sich Ihnen der beeindruckende Blick in das von den Felswänden umgebene Bodetal, das zu Recht den Spitznamen „Grand Canyon des Harzes“ trägt.  Meeresspiegel.

 

Goslar

tausendjährige Kaiserstadt am Harz. Die besondere Atmosphäre Goslars, Tradition,

Geschichte und Moderne, erlebt der Besucher bei einem Streifzug durch die Unesco-Weltkulturerbe ernannte Altstadt,  mit imposanten Bauwerken verschiedenster Epochen, Kirchen und Fachwerkhäusern. Am Kämmereigebäude auf dem Marktplatz öffnen sich

vier Mal täglich 3 Türchen, und ein Figurenumlauf erzählt, untermalt vom Glockenspiel,

das bergbauliche Weisen intoniert, die Geschichte  des Rammelsberger Bergbaues.

 

Hahnenklee

Heilklimatischer Kur- und Wanderort im Oberharz.

Die Gustav-Adolf-Stabkirche ist nach dem Vorbild norwegischer Stabkirchen,

ganz aus Holz, 1907 -1908 erbaut worden. Sie ist in ihrer Art einmalig und weit über

Deutschland hinaus bekannt. Neben ihrem imposanten Erscheinungsbild fasziniert sie durch den prächtigen Innenraum, eine hervorragende Orgel und das im weiten Umkreis einzigartige vier Oktaven umfassende Carillon (ein mechanisch spielbares Glockenspiel).

Ein weiteres Kulturdenkmal zum Staunen ist das Unesco-Weltkulturerbe „Oberharzer

Wasserwirtschaft“. Alleine in Hahnenklee-Bockswiese befinden sich 12 Teiche des Weltkulturerbes.

 

Clausthal-Zellerfeld,

die Oberharzer-Bergstadt, einzige Universitätsstadt im Harz.

Gebirgsgewässer in den mehr als 60 Teichen, Gräben und Wasserläufen zählen zum UNESCO-Welterbe gehörenden Oberharzer Wasserwirtschaft . Eines der schönsten Gotteshäuser im Harz die Marktkirche „Zum Hl.Geist“ Nach der Renovierung 2013 erstrahlt sie wieder im himmelblauen Anstrich, der Originalfarbe der Offenbarung. 2000 Personen finden darin Platz.

 

Ein  Gruppenfoto der Damen auf den Stufen der Kirche, zur Erinnerung an die Reise in den Harz.

 

Nach all diesen Ausflügen stand bereits die Abreise wieder vor der Türe. Zum Abschluss ein Highlight des Hotels, ein Gala-Diner am Abend, mit anschließendem Tanz in der Hotel-Disco.

 

Am Tag der Abreise eine Überraschung, Eine Fahrt mit der Burgberg-Seilbahn in Bad Harzburg auf den Gipfel des Burgberges, die nicht im Reiseprogramm geplant war.

Von dort oben bietet sich ein beeindruckender Blick auf Bad Harzburg, die umgebenden Berge und das weite Harzvorland. Eine herrliche Sicht ermöglichte ein klarer sonniger Morgen. Der Brocken, höchste Erhebung im Harz, um meist im Nebel  war wunderbar zu sehen.

 

Mit vielen interessanten und schönen Eindrücken wurde die Heimreiseangetreten, mit dem Resümee, eine tolle Reise! Erwähnenswert die Maiandacht, die der Zweigverein Schwabhausen in Jedelstetten bereits schon gefeiert hatte und nun im Bus während der Heimreise wiederholt wurde.

Text: Helga Radek

Foto: Bernadette Lutzenberger

 

 

 

 

09.06.-12.06.2016 Bezirksfahrt nach Italien

Die Bezirksfahrt 2016 ging diesmal nach Italien, wir fuhren wieder mit Florian Reisen aus Kissing.

Cesenatico, die Perle des europäischen Tourismus, liegt in der Emilia Romagna zwischen Ravenna und Rimini. Schon im Mittelalter waren Venedig und San Marino beliebte Reiseziele. Diese Städte haben bis heute nichts von Ihrem Zauber verloren.

Reiseprogramm:

Tag 1: Anreise nach Cesenatico

Abfahrt um 7:00 Uhr in Schwabhausen an der Raiffeisenbank. Fahrt über Garmisch, den Brenner vorbei an der Landeshauptstadt Südtirols, Bozen und weiter über Bologna nach Cesenatico zu unserem gebuchten Hotel Wivien-Canada. Hier wurden wir mit einem Willkommensdrink begrüßt, Zimmerverteilung und Abendessen. Infos unter http://www.biondihotels.eu

 

Tag 2: San Marino und Bootsausflug

Heute lernten wir die kleinste Republik der Welt, San Marino kennen. Die Geschichte des Staates geht bis zum Jahr 301 zurück und noch heute konnten wir die Ringmauern aus dieser Zeit, die die kleine Stadt umgeben sehen. Nachmittags machten wir einen Bootsausflug an der Küste entlang. Auf der Rückfahrt wurde an Bord frischer Fisch mit Pommes und Wein serviert. Vor dem Abendessen erwartete uns ein Aperitif auf der Panoramaterrasse im 7. Stock des Hotels.

 

Tag 3: Venedig, die Stadt der Gondeln und Kanäle

Nach dem Frühstück Fahrt durch das Po-Delta bis nach Chioggia, auch als "Klein Venedig" bekannt. Von dort ging es weiter mit dem Schiff durch die Lagune, entlang am Lido, nach Venedig. Die Stadt vereinte Romantik, Kunst und bewegte Geschichte auf überaus reizvolle Weise. Verschwiegene Plätze, mystische Inseln und die zahllosen Kanäle verleihen Venedig einen besonderen Charme. Vor der Rückfahrt ereilte uns noch ein starkes Gewitter mit Hagel. Nach der Rückfahrt empfing uns am Landeplatz, wo der Bus bereits auf uns wartete, blauer Himmel und Sonnenschein so das wir noch ein Gruppenfoto machen konnten. Abends gab es ein Galadinner bei Kerzenlicht im Hotel.

 

Tag 4: Heimreise

Nach dem gemütlichen Frühstück nahmen wir Abschied von Cesenatico und der Emilia Romagna. Rückreise über Bologna, Bozen, Brenner. Unser Abendessen nahmen wir in Klais im Gasthof "Sonnenhof" ein. Über Garmisch, Ettal fuhren wir nach Schwabhausen das wir um 19:00 Uhr erreichten.

 

Bei der Bezirksfahrt 2017 werden wir in den Harz fahren.

 

 

18.-21.06.2015 Rhein, Vulkaneifel und Bonn

Rhein, Vulkaneifel, Koblenz, Remagen und Bonn 

Das jährliche Highlight des Frauenbundes, Bezirk Dießen, der 4-Tagesausflug. In diesem Jahr ging es an den Rhein,  in die Vulkaneifel sowie nach Bonn.

2 Busse machten sich auf den Weg zu dieser Reise, die ein dicht gefächertes Programm bot. Mit einem Morgengebet erbaten die Frauen, unter der Leitung der Bezirksleiterin Frau Bernadette Lutzenberger, die die Fahrt begleitet,  den Segen des Himmels für Ihre Fahrt. Die Anreise erfolgte über Ulm, Stuttgart, Karlsruhe bis Speyer .Hier der erste,  kleinere Aufenthalt, der einen kurzen Besuch des Domes und der Innenstadt ermöglichte.

Weiter ging es bis Bacherach.Dort bestiegen die Damen einen Ausflugsdampfer, der sie bis Boppard brachte. Bereits hier konnte man die ersten Eindrücke dieser schönen Landschaft genießen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe Mittelrheintal zählt. Eine Schrecksekunde erlebten die Fahrgäste dieses Ausflugsschiffes , beim Anlegen um an Land zu gehen. Der Kapitän verfehlte die Anlegestelle und stieß mit voller Kraft an dessen Mauer. Einem weiteren Ausflugsschiff das auf Konfrontationskurs war musste er nochmals ausweichen, so dass das Heck des Schiffes die Uferbefestigung rammte. Alle Fahrgäste konnten unverletzt das Schiff verlassen. Laut Polizeibericht stand der Kapitän unter Alkoholeinfluss.

Nach diesem Abenteuer erfolgt das Einchecken ins Hotel, das sich direkt am Rheinufer befand.

Der 2. Tag begann mit einer Rundfahrt durch die Vulkaneifel, bei der eine örtliche Reiseleitung anwesend war und viel wissenswertes vermittelte.

Die Vulkaneifel, Deutschlands jüngstes Vulkangebiet, mit vielen Mineralquellen und Vulkanen . Einmalig der einzige Kaltwasser Geysir der Eifel in Wallenborn, der alle 30 Minuten ausbricht. Einen kurzer Abstecher nach Roes wurde in das Tagesprogramm aufgenommen. Dort befindet sich die Schwanenkirche. Ursprünglich um 1479 erbaut, 1944 bei einem Luftangriff zerstört. 1950 wurde sie wieder aufgebaut. Die moderne Architektur im gotischen Baustil. Sehenswert die Fenster der Kirche , in buntem Mosaikglas, das bei Sonnenschein die Kirche mit herrlichen farbigen Licht füllt. Der Name „Schwanenkirche“ geht auf eine Legende zurück, daher auch der Schwan der auf der Kirchenspitze thront.

Im Gebiet der Vulkaneifel befindet sich die bekannte Benediktiner-Abtei Maria Laach am Lacher See (Kratersee), deren Gründung in das Jahr 1093 zurück geht und als eines der schönsten Denkmäler der romanischen Baukunst aus der Salierzeit in Deutschland gilt. Eine wunderschön gepflegte Anlage, die neben dem religiösen Bestandteil auch wirtschaftlich äußerst effektiv  ist.

Das Ahrtal, mit dem mittelalterlichen Städtchen Bad Neuenahr – Ahrweiler, das nächste Ziel. Ein  sehr hübscher Weinort. Idyllisch die vielen, wunderschönen Fachwerkhäuser, der Blumen-schmuck, die vielen gemütlichen Cafes und Restaurantplätze in den historischen Gassen, die zum gemütlichen Verweilen einladen. Es gibt auch noch eine vollständig erhaltene Stadtmauer.

Mit einer Busfahrt am Rhein entlang bis Koblenz  starteten die Frauen am 3. Tag.

Die wunderschöne Landschaft, Weinberge rechts und links entlang des Rheins, eine große Anzahl von Burgen grüßen den Besucher begeisterten immer wieder. Bevor die Tagestour begann – einige Gebete und Lieder im Bus, in Anbetracht dessen, dass der Besuch eines Gottesdienstes aus zeitlichen Gründen nicht möglich war.

Zu besichtigen gab es  die Brücke von Remagen, ein geschichtsträchtiger Ort des 2. Weltkrieges. Sie wurde nicht wieder aufgebaut. Es stehen noch die Brückentürme sowie Teile der Zufahrtsrampe, die unter Denkmalschutz stehen.

Eine Stadtrundfahrt durch Koblenz, stand nun auf dem Programm. Eine der ältesten Städte Deutschlands, mit vielen Sehenswürdigkeiten. Die Mosel mündet hier in den Rhein. Ein Halt am Deutschen Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal eine imposante Umgebung für etliche Fotos. Von hier aus ein guter Blick auf die Festung Ehrenbreitstein, die zweitgrößte erhaltene Festung Europas, die man bequem per Seilbahn erreichen kann. Nun ging es weiter nach Bonn, der ehemaligen Bundeshauptstadt. vorbei am Drachenfels, der in der Nibelungensage eine große Rolle spielt. Eine Fahrt durch die prächtige Konrad Adenauer Alle, in der viele Regierungsgebäude angesiedelt waren, bevor der Umzug nach Berlin satt fand. Etliche Ministerien sind nach wie vor in Bonn so auch das größte – das Bundesverteidigungsministerium. Mit einer Stadtführerin besichtigte man die Innenstadt, mit dem Beethoven-Geburtshaus, die wundschön ausgestattete Namen Jesu-Kirche den Münsterplatz mit dem Bonner-Münster, und das Bonner Rathaus.

Wieder ging ein interessanter Tag mit vielen neuen Eindrücken zu Ende. Den Tag ließ man jeweils immer noch mit einem Besuch an der Hotel-Bar, bei Musik, Tanz oder Unterhaltungsgesprächen ausklingen.

4. Tag

Nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen. Auf der Heimfahrt führte der Weg entlang des Rheins noch nach Rüdesheim, eine der bekanntesten Weinstädte Deutschlands. Vorbei am Loreley-Felsen und der Burg Kaub. Die Besichtigung der weltberühmten Drosselgasse in Rüdesheim ein absolutes Muss.  Das bunte Treiben dort auf einer Länge von 144 m und einer Breite von 2,00 m sucht in der Hochsaison seines Gleichen.  Anschließend die Besichtigung des Niederwalddenkmals oberhalb Rüdesheim. Germania, auf einem 38 m hohen Sockel stehend, mit ihrer 12,5 m Höhe ragt weit sichtbar ins Land. Die Hauptinschrift im Sockel erinnert an den deutsch-französischen Krieg, bzw. Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches 1870 – 1871. Eine weitere Inschrift - 5 Strophen des bekannten Soldatenliedes „Die Wacht am Rhein“ befindet sich dort. Das Denkmal ein Monument das sehenswert ist.

In Wörleschwang, nahe Zusmarshausen, die letzte Aufenthalt, um noch zusammen Abend zu essen, der den Ausklang der 4-Tages-Reise bildete.

Wohlbehalten und mit vielen interessanten Eindrücken kamen die Damen wieder zu Hause an. Das Resümee- eine tolle, interessante Fahrt. Das Auftauchen von 80 Frauen sorgte meist überall für  Erstaunen und Heiterkeit.

Wettermäßig hätte es ein bisschen besser sein können. Aprilmäßig waren die Tage. Petrus verschonte uns dafür, bis auf ein paar wenige Regentropfen, vor einem Dauerregen wie es zu Hause  der Fall war.

 

Autor: Helga Radek